EFGANİ DÖNMEZ Projektmanagement – Abgeordneter zum Nationalrat a.D.

Unter dem Deckmantel des “Interreligiösen Dialoges” wird ein Zentrum in Österreich installiert

Unter dem Deckmantel des “Interreligiösen Dialoges” wird ein Zentrum in Österreich installiert, welches von den Saudis finanziert wird, mit Unterstützung der Regierungsparteien und des Steuerzahlers, welches das Gehalt von ÖVP Parteisoldatin Bandion-Ortner finanziert. Über die Qualifikation und Kompetenzen von ÖVP Bandion-Ortner, der ehemalig gescheiterten Justizministerin, entbehrt sich jegliche Vertiefung, vieles erklärt sich von selber, bei der Besetzung von Versorgungsposten. Da drückt es einem vor Rührung die Tränen in die Augen, wie selbstlos unsere Bundesregierung bei der Überwindung der innersaudischen Spannungen ist, dies ist nämlich die offizielle Begründung, den Saudis bei der “Öffnung” behilflich zu sein. Was ist der nächste Schwachsinn, dass wir in einem Wiener Palais die Taliban unterbringen, damit wir sie von den Vorzügen der westlichen Demokratie und universal gültigen Menschen-, Frauenrechten überzeugen? So weit wird es sicherlich nicht kommen, denn die Taliban verfügen nicht über Petro-Dollars, wie die Saudis. Den angeblichen Dialog sucht man nicht mit den hunderttausenden Muslimen, welche ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben, sondern mit jenen, die eine Auslegung des Islams aus dem Mittelalter praktizieren und diesen ist man auch noch behilflich, dass sie in Österreich Fuß fassen und ihre verwerflichen Ansichten salonfähig machen. Jene, die heute noch Menschen wegen Hexerei exekutieren, kritische Stimmen gegenüber dem Großmufti und der Herrscherfamilie selbst im Internet unter schwere Strafe stellen. Wo ArbeitsmigrantInnen ausgebeutet werden und sich die Saudis, wie Herrenmenschen aufführen. Einem Land, dass der Ausschluss von den olympischen Spielen drohte, weil keine Frauen teilnehmen durften, erst durch den Druck des IOC, haben sich die Saudis durchgerungen einige Frauen teilnehmen zu lassen, die Schmach der anderen arabischen Ländern über einen drohenden Ausschluss, hat sie dann doch noch bewogen unter massivem Druck einzulenken.Das Einreiseverbot für Juden zählt zu einer akzeptierten Selbstverständlichkeit, selbst die Ausübung jeglicher anderer islamischer Strömungen außerhalb des Wahabbismus steht unter rigoroser Strafe und unsere Bundesregierung sucht hier den vermeintlichen Dialog mit Unterstützung der Vatikan AG. Das der gegenwärtige Inhaber des heiligen Stuhles, Resistent gegenüber der Moderne und gesellschaftlichen Entwicklungen ist, wissen ja viele, jedoch die offene Unterstützung für dieses angeblich “Interreligiöse Dialogzentrum”, verleiht dem Stuhl eine Bedeutung zu, welches als finales Resultat eines Verdauungsprozesses zum Vorschein kommt. Analog dazu die Haltung der Bundesregierung. Denn dreister geht es wirklich nicht mehr, zuerst unter dem Deckmantel des angeblich “Interreligiösen Dialoges” diese Strömung im deutschsprachigen Raum salonfähig machen, dann auch noch mit einem völkerrechtlichen Status ausstatten, damit ihnen niemand auf die Finger schauen kann (Ausstattung mit Diplomatenpässen inklusive)und der Mitfinanzierung durch das Minsterium für Justiz unter dem Vorwand des internationalen Austausches, finanziert durch den österreichischen Steuerzahler. Die zahlreichen Ungereimtheiten bezüglich Palaisanmietung bei Seite gelassen. Die Überwiegende Mehrheit der ÖsterreicherInnen und Muslime, welche Österreich als Mittelpunkt ihres Lebens haben, lehnen dieses vermeintliche “Dialogzentrum” auf das schärfte ab, insbesondere in dem Wissen, welche negative Folgen der saudische Wahabbismus in anderen Ländern auf die Gesellschaft hat, wo derartige Zentren errichtet worden sind, als bestes Beispiel sei hier Bosnien angeführt. Aus Sicht der Initatoren ist Wien wahrlich ein perfekter Standort, denn von hieraus kann man den deutschsprachigen Raum, inkl. Balkanländer infiltrieren sowie durch die wahabbitischen Ansichten immerwieder den Beweis erbringen, dass der Islam mit den europäischen Werten und der Demokratie nicht vereinbar ist, dies ist einer der unausgesprochenen Gründe für die Unterstützung seitens der Vatikan AG und der ÖVP-Tempelritterschaft für dieses schwachsinnige Zentrum. Das die amerikanische Politik hier auch ihre Finger dick im Spiel hat, liegt ganz klar auf der Hand. Im Kampf gegen den Terror werden Ihre saudischen Verbündeten bei allen Aktivitäten unterstützt, dass die Saudis jedoch maßgeblich an der Destabilisierung im gesamten arabischen Raum eifrig mitwirken, wird in Kauf genommen, denn dadurch erhöhen sich die Exporte für die amerikanische Waffenindustrie und nach außen hin tritt man als Kämpfer gegen den internationalen Terrorismus auf. Eine Hand wäscht die andere, jedoch möchten wir in Österreich von schmutzigen Händen verschont bleiben, daher die strikte Ablehnung dieses schwachsinnigen Zentrums. Noch ist es nicht zu spät, am 19.Juli 2012, muss der Bundesrat seine Zustimmung erteilen, noch gibt es die Möglichkeit massiven Druck auf die Abgeordneten der SPÖ und ÖVP auszuüben. Damit sie daran erinnert werden, wen sie zu vertreten haben in von wem sie gewählt werden, hier verhelfen saudische Millionen zu keinem Wahlkampfsieg, sondern die Stimmen unserer Bürger und nicht der Saudis.

Von Efgani Dönmez
EFGANİ DÖNMEZ Projektmanagement – Abgeordneter zum Nationalrat a.D.

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