Als Mustafa Kemal Atatürk 1924 das Präsidium für Religionsangelegenheiten (Diyanet) gründete, war sein Ziel klar: Religion sollte nicht länger zur Ausbeutung und Machtsicherung missbraucht werden. Drei Kernpunkte standen für Atatürk im Vordergrund: – Beendigung der religiösen Ausbeutung, – Ausbildung von Geistlichen, die mit der Republik im Einklang stehen, – und Sicherung der Religionsfreiheit...
Die türkische Religionsbehörde Diyanet zwischen Vision und Realität – Atatürks Republik und der heutige Machtmissbrauch – Ein Weckruf für Österreich im Zuge der Diskussion um das Kopftuchverbot
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