Manche in der FPÖ zeigen ihr wahres Gesicht, die Masken fallen, je mehr sie unter Druck kommen.
Die jüngsten verbalen Ausfälle, wie der Corona-Virus Vergleich mit dem Islam vom 3. Nationalratspräsidenten Norbert Hofer oder der mindestens genau so primitiv, dumme Sager von FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, welcher Unkrautvernichtungsmittel gegen Zuwanderung anwenden würde, wenn er denn nur könnte, verdeutlicht das tiefe Niveau und Destruktive, mancher steuerfinanzierter Parteiapparatschnicks.
Eine ehemalige staatstragende Partei beheimatet und hält die schützende Hand über intellektuelle Flachwurzler, welche glauben, dass, wenn sie andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft und Religionszugehörigkeit beleidigen und diffamieren damit zu besseren Patrioten werden.
Intelligenter Patriotismus beruht nicht darauf, andere Menschen zu erniedrigen oder zu beleidigen, damit man seine eigenen Schwächen und Komplexe verhüllen kann, sondern das Beste für die Heimat und die Bevölkerung zu erreichen.
Die FPÖ beschädigt sich weiterhin wieder nur ein Mal selbst, wenn solchen Geisteskindern der Rücken gestärkt wird und derartige Ausfälle Schulter zuckend zur Kenntnis genommen werden. Den letzten Jahren und zahlreichen „Einzelfällen“ ist zu entnehmen, dass Beleidigungen, Diffamierungen und ein Denunziantentum Teil der DNA so mancher FPÖ- Politiker ist. Die entscheidende Frage ist, warum soll und muss der Steuerzahler solche Gesiteskinder durch Steuergelder und Parteiförderungen finanzieren?
Solche Ausfälle haben mit freier Meinungsäußerung und einem demokratischen Diskurs nichts zu tun! Es ist längst überfällig eine Diskussion darüber anzustoßen, dass spürbare Einschnitte bei Parteiförderungen, politischen Akademieförderungen und sonstigen öffentlichen Zuwendungen für Parteien zur Anwendung kommen, wenn manche ihrer Mitglieder nicht nur die Partei selbst schädigen, sondern auch den Ruf des Hohen Hauses und einer ganzen Nation.